Das macht Affiliate-Webseiten erfolgreich
Natürlich kann man Marketing irgendwie machen und hoffen, dass viele Videos, Rankings, interaktive Inhalte oder große Werbebudgets schon irgendwie fruchten werden. Als Marketingstrategie ist so ein Vorgehen aber mehr als ungeeignet. Es geht vor allem darum, die Zielgruppe zu kennen und zu wissen, was diese interessiert. Für erfolgreiches Affiliate Marketing ist zum Beispiel die Wahl des Themas die Grundlage für jede weitere Maßnahme. Gute Affiliate-Websites sind vor allem produktbezogen. Das bedeutet, dass kein hochtrabender Content erstellt wird, sondern Inhalte, die sich um Produkte drehen, die ein großes Suchvolumen, möglichst geringe Konkurrenz und großes Monetarisierungs-Potenzial haben. Der Content geht auf die Wünsche, Fragen und Absichten des Users ein und bietet Lösungen mit den passenden Produkten. Nicht trocken und verkopft, sondern mit Herz und Leidenschaft fürs Thema. Einfach Produkttexte aus dem Partnershop kopieren, bringt nichts. Der Content muss hochwertig und einzigartig sein, nicht nur vom Wording, sondern die gesamte Aufbereitung. Dazu gehören beispielsweise passende Bild- und Videoinhalte, die das Produkt vorstellen, testen und bewerten.
Das Marketing an sich sollte natürlich SEO beinhalten. Denn was bringt eine gute Seite mit interessanten Inhalten, wenn sie nicht gefunden wird? Onpage-Optimierung und ja, auch SEO-Keywords sind da unerlässlich. Gerade in etwas umkämpfteren Nischen kann solide und saubere Arbeit an der SEO-Basis den entscheidenden Unterschied machen. Aber, das wissen wir alle, Suchmaschinenoptimierung garantiert noch lange keinen hohen Traffic. Deshalb sind auch andere Traffic-Quellen wie soziale Netzwerke, Newsletter oder Werbeanzeigen wichtig, um die richtigen User, also die Zielgruppe, auf sich aufmerksam zu machen. Das gilt nicht nur für Brand-Seiten, sondern auch für Affiliate-Websites. Gutes Design, fehlerfreie Technik mit kurzen Ladezeiten und hoher Usability gefallen den Nutzern und Google. (Die meisten Seiten werden schließlich auch heute noch für den Marktführer optimiert.)

Bisher alles Basics für eine erfolgreiche Affiliate-Seite, aber wie verdient man denn nun Geld damit? Wichtig ist, dass Partnerseite und Vertriebsseite zueinander passen, das gilt für den Look, aber auch für Storytelling. Nur Marketing-Anfänger nutzen ein und dasselbe Affiliate-Banner auf unterschiedlichen Affiliate-Seiten. Profis nutzen die gesamte Palette der Werbemittel und arbeiten vor allem mit Textlinks, die aus dem Content in den Shop führen. Native-Advertising wenn man so will. Der wohl wichtigste Punkt ist aber Ehrlichkeit. Die Kunden wollen sich über ein Produkt informieren, das heißt, sie möchten Pro und Contra aufgezeigt bekommen. Keine QVC-Werbeblase, in der alles perfekt und natürlich unschlagbar günstig ist. Vertrauen die User einer Marke, binden sie sich auch an sie und kaufen. Neben Produktvorstellungen sind also Formate wie Produktvergleiche, Reviews, Preisvergleiche, Bestseller-Listen, Erfahrungsberichte und Hintergrundartikel hilfreich, um Vertrauen aufzubauen und das Interesse an der Brand zu wecken. Die Inhalte bleiben dicht am Interesse des Users.

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